Die Autoren von Ennya gehören zu den Urgesteinen der deutschen Fantasy- und Rollenspielszene. Erfahrt hier mehr über die kreativen Köpfe hinter dem Rollenspiel.

André Weckeiser

07130045André Weckeiser, Jahrgang 1971, hat während seiner mittlerweile über 30jährigen Aktivitäten im Bereich Fantasy, Rollenspiel, LARP und Medien viele Facetten dieser Bereiche kennengelernt. Neben seiner Tätigkeit als Rollenspieler und LARPer der ersten Stunde war er jahrelang Vorsitzender eines Spielevereins im Rhein-Main-Gebiet, hat LARPs organisiert und veranstaltet, hat als Standbetreiber Mittelaltermärkte besucht, hat als Mitarbeiter einer Medienproduktion phantastische Filme, Serien und Multimedia-Projekte produziert und mitgestaltet, phantastische Webseiten erdacht, erstellt und betreut und bei mehreren bekannten Computerspielen als Leveldesigner und Gamedesigner mitgearbeitet.

Zum Rollenspiel kam er durch einen Zufall. Anfang der 90er Jahre, kurz vor seinem Abi, traf er einige Schulkollegen in einer Pause an, während sie sich über komische Tabellen und Zettel beugten, aufgeregt eigenartige Dinge erzählten von Drachen, Abenteuern und Magie und seltsam aussehende Würfel würfelten. Neugierig geworden sprach er sie darauf an und wurde kurzerhand zu ihrer Fantasy-Rollenspiel-Runde eingeladen.

07150052Seinen Einstieg in die Rollenspielwelt erlangte er in dieser ersten Runde über das System "Sturmbringer", einer speziellen und reduzierten Version von RuneQuest. Später folgten erste D&D- bzw. AD&D-Runden. Nachdem er dort erste Erfahrungen gesammelt hatte, wollte er mehr davon und nahm Kontakt zu einem örtlichen Spieleverein auf, von dem er durch den damaligen Rollenspiel-Laden "Rumir's Magic" in Hanau erfuhr. Dort Mitglied geworden lernte er zahlreiche Regelsysteme und -Welten kennen, darunter Das Schwarze Auge, Midgard, Cthulhu, Vampire the Masquerade, Cyberpunk, Shadowrun, Earthdawn und vor allem MERS. Neben den zahlreichen Spielerunden im Verein entdeckte er auch das Tabletop wie Warhammer und das gerade erst neu entstandene Live-Rollenspiel. Viele neue Freundschaften und Kontakte zu anderen Rollenspielern wurden geschlossen und auf zahlreichen Spiele-CONs lernte ich noch mehr Gleichgesinnte und Spielesysteme kennen. Und genau in dieser Anfangszeit entstand die Idee zu Ennya.

Nach vielen Jahren der Untätigkeit im phantastischen Bereich, in der er die Berufsimkerei seiner Frau mit aufgebaut hat und mit zwei süßen Kindern seine Familie vergrößert hat, schlummerte das Material von Ennya vor sich hin, um wiedererweckt zu werden.

Mehr über André und seine vergangenen und aktuellen Aktivitäten erfährt man auf Unicornus.info.

Norman Arnold

07120352In der besagten ersten Rollenspielrunde mit "Sturmbringer" hat André Weckeiser seinen damals besten Freund und Kumpel kennengelernt und mit ihm viele tolle Spielerunden erlebt. Norman, Jahrgang 1972, kam ähnlich früh zum Rollenspiel, erst mit AD&D und später mit Sturmbringer. Diese Runden liefen viele Jahre und begründeten zahlreiche Freundschaften.

07120265Bei einem gemeinsamen Urlaub an der französischen Atlantikküste haben Norman und André schließlich die Idee zu Ennya entwickelt und sich vorgenommen, daraus mehr entstehen zu lassen. Norman war Jahrzehnte festes Mitglied mehrerer Ennya-Runden, geleitet von André, in denen das Spiel immer weiter entwickelt wurde.

Aus dieser Verbindung heraus entdeckte Norman ebenfalls sein Interesse an LARP und begleitete André viele Jahre in diesem Hobby.

Der gemeinsame Weg hielt trotz zahlreicher Umzüge und wechselnder Beziehungen an. Auch ein Umzug von André nach Marburg zum Studium konnte dies nicht unterbrechen, nur die gemeinsamen, regelmäßigen Runden fanden nicht mehr statt. Doch auch nach Andrés Rückkehr vom Studium, den Umzug von ihm zurück nach Rhein-Main in ein Haus in Gründau gemeinsam mit seiner damaligen Freundin und späteren Frau Diana, Normans Hochzeit und bei beiden die Ankunft mehrerer Kinder konnte nicht verhindern, dass wieder wöchentlich Ennya gespielt wurde. Und in den vielen Jahren wurde das Regelwerk von Norman maßgeblich mit weiterentwickelt.

Volker Lindenhain

07120254Als im Rahmen seines Studienbeginns André Weckeiser mit seiner damaligen Freundin Diana eine neue Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Marburg bezog und zahlreiche LARP-Utensilien hineintrug, war das Interesse eines weiteren Bewohners des Hauses geweckt. Kurzerhand stellte sich Volker, Jahrgang 1972, als Umzugshelfer zur Verfügung und lernte so Diana und André kennen.

07150001Aus dieser Verbindung erwuchs in der Folgezeit eine neue Ennya-Spielerunde mit einzigartigen Begebenheiten und bis heute andauernden Freundschaften. Volker war zu dieser Zeit schon langjähriger Rollenspieler, hautpsächlich und sehr intensiv in DSA-Runden. Dies hatte er ähnlich wie André bereits während der Schulzeit entdeckt und ist dabei geblieben.

Bei Ennya reizte Volker vor allem der damals noch so gut wie nicht existierende Bereich der Magie und Religion. Er hat sich in diesen Themenbereich so vertieft und diesen weiterentwickelt, dass er schliesslich zum Autor wurde.

Ganz nebenbei entdeckte er durch Diana und André auch seine Leidenschaft zum LARP und begleitete beide viele Jahre auf zahlreichen CONs und Veranstaltungen.

Diana Weckeiser

grosserstand02Diana, Jahrgang 1972, ist auch eine Rollenspielerin der ersten Stunde. Schon früh nach ihrem Studienbeginn in Marburg, lange bevor sie André kennenlernte, spielte sie in zahlreichen Runden und verschiedenen Systemen.

bienen03Auf einer Reise nach Ulm zusammen mit einer Studienfreundin (die später zur Marburger Ennya-Runde gehören sollte) zu einer mittelalterlichen Spiele-Veranstaltung (sic!) der SCA (Society of Creative Anachronism) lernte sie zufällig André Weckeiser kennen. Auf weiteren Mittelaltermärkten entstand schließlich aus der Bekanntschaft eine Beziehung und am Ende zog man in Marburg in eine gemeinsame Wohnung. Dort entstand dann die legendäre Marburger Ennya-Runde.

In dieser und den in der Folgezeit zahlreichen weiteren Ennya-Runden entwickelte Diana das System und vor allem die Spielwelt maßgeblich mit und wurde so zu einer der Autoren, was sie bis heute ist.

 

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